Arbeit mit Tieren – ist das überhaupt Arbeit? Für viele Menschen ist die Arbeit mit Tieren mehr als nur ein Beruf. Denn es ist eine Leidenschaft – fast schon eine tief in ihrem Herzen verwurzelte Berufung. Sie entscheiden sich bei der Arbeit mit Tieren, eine Welt zu betreten, die von Empathie, Hingabe und einer ganz besonderen Verbindung geprägt ist. Es ist nicht nur eine alltägliche Aufgabe, das Tier zu begleiten, zu säubern oder „hinterher zu putzen“. Es geht darum, die Tiere zu verstehen, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und ihnen zu helfen. Man begibt sich auf eine emotionale und aufregende Reise, die von fachlichen Herausforderungen begleitet wird. Es spielt auch keine Rolle, in welchem Beruf man hier tätig ist. Sei es als Tierpfleger, Hundetrainer, Pferdewirt, Kuhbauer oder Tierarzt. In jedem dieser Berufsfelder entsteht ein enges Band zwischen Mensch und Tier. Für viele geht es nicht nur darum, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, sondern Gutes für die Tiere zu tun und für ein tiergerechtes Leben zu sorgen.
Sicherlich erkennt nicht jeder, der mit Tieren arbeitet, dies als seine Berufung an. So ist es in aller Einfachheit ein Beruf, der Wissen, Fähigkeiten und Expertise benötigt. Die wahre Bedeutung bei der Arbeit mit Tieren liegt also irgendwo in der Mitte zwischen Expertise, fachlichem Wissen und der Leidenschaft sowie der Hingabe, das Leben der Tiere zu bereichern. Es nützt nichts, wenn man das Wissen besitzt, aber die Tiere als Sache behandelt. Auch bringt es den Tieren nichts, wenn sie zwar geliebt werden, jedoch aufgrund des fehlenden Wissens falsch gehalten oder betreut werden. Doch eines ist sicher: Für viele wird diese Tätigkeit nicht nur ein Job sein, sondern eine Lebensaufgabe. Vielleicht ist es insgeheim auch ihre Lebensaufgabe, für eine tiergerechte Zukunft zu sorgen? Falls ja, geben wir Ihnen eine Übersicht über die verschiedensten Tierberufe:
Arbeit mit Tieren im Bereich Tierpflege und -ernährung:
- Aquarist (Pflege von Meeres- und Süßwasserlebewesen):
Aquaristen kümmern sich um die Pflege und den Erhalt von aquatischen Lebensräume. Das kann in Aquarien, aber auch in Naturreservaten oder Forschungsstationen sein. Hier ist eine duale Ausbildung über 3 Jahre möglich. - Hufschmied:
Hufschmiede kümmern sich um die Pflege und den Beschlag von Pferdehufen. So erhalten sie die Bewegungsfähigkeit der Tiere und schützen vor gesundheitlichen Problemen. Eine Ausbildung zum Hufschmied dauert in einem dualen Ausbildungsprozess 3 Jahre. - Tiersitter:
Tiersitter kümmern sich vorübergehend um Haustiere, wenn deren Besitzer abwesend sind (z.B. im Urlaub). Sie füttern, spielen mit den Tieren und sorgen für deren Wohlbefinden. - Tierheimmitarbeiter:
Mitarbeiter in Tierheimen kümmern sich um Tiere, die ein neues Zuhause suchen. Sie füttern, pflegen und organisieren die Vermittlung von Katzen, Hunden, Vögeln und Kaninchen. Eine spezielle Ausbildung wird hierfür nicht benötigt, würde aber in den Bereich der Ausbildung des Tierpflegers fallen. - Tierpfleger:
Tierpfleger sorgen für das Wohl von Tieren in Zoos, Tierheimen oder Wildparks. Sie erledigen die alltäglichen Aufgaben wie Fütterung, Pflege und beobachten das Verhalten der Tiere. Die Ausbildung zum Tierpfleger erfolgt in einer dualen Ausbildung (Berufsschule und Betrieb) über 3 Jahre. - Reptilienpfleger:
Reptilienpfleger kümmern sich, wie der Name schon sagt, um Reptilien. Sie pflegen Schlangen, Echsen und Schildkröten in Zoos, Aquarien oder privaten Sammlungen und sorgen für ihre artgerechte Haltung. Die Ausbildung kann nach einem dualen System oder einer speziellen Weiterbildung nach dem Abschluss einer Tierpflege-Ausbildung erfolgen. - Hundefriseur/Kosmetiker:
Der Hundefriseur kümmert sich um das Fell der geliebten Vierbeiner. Er trimmt, schneidet und wäscht es. So trägt der Hundefriseur nicht nur zum Wohlbefinden der Hunde, sondern auch des Besitzers bei. Noch etwas tiefer in die Pflege geht der Hundekosmetiker. Dieser kümmert sich zusätzlich um die Pflege der Krallen und der Pfoten. In 108 Ausbildungsstunden (ca.12 Tagen) wird das Grundwissen und die Qualifikation für eine fachgerechte Pflege vermittelt.
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Arbeit mit Tieren im Bereich Training:
- Hundetrainer:
Hundetrainer korrigieren schlechtes Verhalten der Hunde, wie zerren an der Leine oder das Attackieren anderer Hunde beim Spaziergang. Hierfür arbeiten sie eng mit den Hunden und ihren Besitzern an der Verbesserung der Beziehung. Auch hier gibt es eine Ausbildung an spezialisierten Schulen, die 1-2 Jahre dauert. - Katzentrainer:
Katzen sind oft unabhängiger als Hunde, aber sie können dennoch trainiert werden. So kann den Katzen unerwünschtes Verhalten (z. B. Kratzen an Möbeln, Springen auf Theken etc.) abgewöhnt werden. Zur Ausbildung stehen hier diverse Online-Kurse oder auch Workshops zur Verfügung. - Pferdetrainer:
Die Anwendung des Pferdetrainers ist vielseitig. Er ist sowohl für das Einreiten als auch für die Grundgehorsamkeit des Pferdes zuständig. Doch auch ähnlich wie bei Hunden und Katzen analysiert er das Verhalten der Tiere und korrigiert bockiges Benehmen. Im Bereich des Pferdetrainers können verschiedene Zertifikate für die einzelnen Disziplinen wie Westernreiterei, Dressur etc. erworben werden. - Diensthund-, Suchhund-, Rettungshundeführer:
Führer von Dienst-, Such- oder Rettungshunden kümmern sich um die Ausbildung der Hunde, die dann je nach Einsatzgebiet bei der Verbrechensbekämpfung sowie bei der Suche nach vermissten oder verschütteten Personen helfen. In 2 bis 3 Jahren werden sowohl der Hund als auch der Führer praktisch sowie theoretisch auf verschiedene Szenarien vorbereitet. - Falkner:
Der Falkner kümmert sich um das Training von Groß- oder Raubvögel wie Falken oder Adler. Er bildet sie in der Jagd aus und trainiert sie neben der normalen Pflege auf Kommandos und Zeichen. Es gibt für den Falkner eine anspruchsvolle staatliche Falknerprüfung, die auf theoretischem Wissen und praktischem Können beruht. Um dieses Wissen und Können zu erlernen gibt es spezielle Falknerkurse.
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Arbeiten mit Tieren im Bereich der Forschung:
- Wildbiologe:
Wildbiologen erforschen das Verhalten, die Lebensräume und die Populationsdynamik von Wildtieren. Ein großer Teil der Arbeit handelt sich um den Schutz von Arten und den Erhalt des Ökosystems. Die Ausbildung in der Wildbiologie ist ein Studium in Biologie mit dem Schwerpunkt Wildtiere. Das Studium bis zum Bachelorabschluss dauert 6 Semester (3 Jahre). - Zoologe:
Der Zoologe arbeitet an verschiedenen wissenschaftlichen Forschungsprojekten. Er untersucht die Tiere in ihrer Entwicklung, ihren Verhaltensweisen und ihrer Ökologie. Die Ausbildung in einem Studium mit Bachelor-Abschluss dauert hier 6 Semester (3 Jahre). - Tierverhaltensforscher:
Diese Experten studieren das Verhalten von Tieren, um ein besseres Verständnis für ihre Bedürfnisse und Interaktionen zu entwickeln. Sie haben das Ziel, den Tierschutz zu verbessern. Hierfür ist ein Studium in verwandten Bereichen (Biologie etc.) nötig. Die Dauer beträgt 6 Semester (3 Jahre). - Genetiker:
Der Genetiker untersucht die genetischen Grundlagen von Erbkrankheiten und erforscht andere genetische Veränderungen bei Tieren. Für die Ausbildung ist ein Studium mit einer Dauer zwischen 7 und 10 Jahren veranschlagt. - Meeresbiologe:
Der Meeresbiologe erforscht das Verhalten und überwacht die Population von Meereslebewesen. Sein Einsatz ist von ungeheurer Bedeutung für den Schutz und den Erhalt des Ökosystems. Hierfür ist ein Studium in Biologie mit dem Schwerpunkt Meeresbiologie notwendig. Die Dauer des Studiums beträgt 6 Semester (3 Jahre). Der Master und die Doktorpromotion können in weiteren Semestern erworben werden.
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Arbeiten mit Tieren im Bereich der Zucht:
- Pferdewirt:
Pferdewirte betreuen Pferde in den Bereichen wie Zucht, Haltung, Pflege und Ausbildung. Ihr Arbeitsort ist in Reitbetrieben, Ställen oder bei Pferdezüchtern. Die Ausbildung zum Pferdewirt erfolgt über 3 Jahre in einem dualen Ausbildungssystem. - Zoologische Fachkraft:
Zoologische Fachkräfte arbeiten in verschiedenen Bereichen und kümmern sich um die Pflege, Zucht und Beobachtung von Tieren. Ein Aufgabenbereich ist zum Beispiel auch die Aufklärung über artgerechte Haltung. Die Ausbildung zur Zoologischen Fachkraft findet in der dualen Struktur statt und dauert rund 3 Jahre. - Fischwirt:
Fischwirte kümmern sich um die Zucht, Pflege und Ernte von Fischen sowie anderen Aquakulturen. Wie bei einem Pferdewirt dauert die Ausbildung 3 Jahre und findet in einem dualen Ausbildungsprozess statt. - Tierzuchtberater/Tierzuchttechniker:
Tierzuchtberater/-techniker beraten und unterstützen Unternehmen in der nachhaltigen Tierzüchtung. Sie verwalten verschiedene Zuchtprogramme, überprüfen Zuchtstrategien und sorgen so für den Erhalt von Arten und tiergerechten Zuchtverhältnissen. Die Weiterbildung beträgt hier rund 16 Monate und wird nicht als staatliche Ausbildung gewertet. - Schäfer:
Das Aufgabengebiet des Schäfers ist vielfältig. So ist er für die Pflege der Tiere, Versorgung mit Wasser und Nahrung aber auch in der Zucht und Produktherstellung (Wolle, Milch) tätig. Die Ausbildung zum Schäfer kann im Rahmen einer landwirtschaftlichen Ausbildung über drei Jahre erfolgen.
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Arbeiten mit Tieren im Bereich Medizin/Gesundheit:
- Tierarzt:
Der Tierarzt kümmert sich um die Gesundheit der Tiere. Er diagnostiziert Krankheiten und Verletzungen, verabreicht Medikamente und Impfungen. Die Ausbildung zum Tierarzt besteht aus einem Studium (10 Semester = 5 Jahre) und einem praktischen Jahr im Zuge des letzten Studienjahres. - Tiertherapeut (z. B. tiergestützte Therapie):
Tiertherapeuten setzen Tiere in therapeutische Behandlungen ein, um Menschen mit physischen oder psychischen Problemen zu helfen. Ihr Einsatzgebiet ist in Kliniken oder gezielt mit verschiedenen Gruppen. Eine staatliche Ausbildung gibt es hierzu nicht, allerdings werden verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. - Tierpsychologe:
Tierpsychologen untersuchen unter anderem Verhaltensstörungen bei Tieren. Sie überprüfen einzelne Auffälligkeiten und beraten die Besitzer in tierpsychologischen Angelegenheiten. Die Ausbildung zum Tierpsychologen erstreckt sich über einen Zeitraum von 18 Monaten. - Tierheilpraktiker:
Ein Tierheilpraktiker kümmert sich mit natürlichen Heilmethoden um die Gesundheit der Tiere. Darunter fallen unter anderem die Homöopathie, Phytotherapie (Verwendung von natürlichen Medikamenten) oder auch Akupunktur. Die Ausbildung zum Tierheilpraktiker dauert in der Regel 3 Jahre. - Tierkinesiologe:
Der Experte, wenn es darum geht, Kinesiologische Behandlungen durchzuführen. Er arbeitet meist in Kliniken oder eigenständigen Praxen. Nach der Tierarztausbildung kann in einer separaten Weiterbildung diese Behandlungsmethode in Theorie und Praxis erlernt werden. - Veterinärtechniker:
Veterinärtechniker sind Tiermedizinische Fachangestellte (TMFA). Sie unterstützen Tierärzte bei der Diagnose und Behandlung von Tieren. Sie führen Labor Analysen durch, assistieren bei Operationen und pflegen kranke Tiere. Die duale Ausbildung zum TMFA dauert in der Regel 3 Jahre.
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Arbeiten mit Tieren im Bereich Tierschutz:
- Tierschutzanwalt:
Der Tierschutzanwalt arbeitet als Jurist mit dem Schwerpunkt Tierschutz. Als Anwalt vertritt er die Interessen der Tiere und sorgt für die Festlegung besserer Tierschutzgesetze. Die Ausbildung zum Anwalt erfolgt im Jurastudium über einen Zeitraum von 4,5 bis 5 Jahren. - Tierschutzbeauftragter:
Tierschutzbeauftragte arbeiten hauptsächlich operativ und überwachen die Einhaltung von Tierschutzgesetzen. Eine enge Zusammenarbeit mit Behörden oder Organisationen ist für den Tierschutz unerlässlich. Eine Ausbildung gibt es nicht, aber spezielle Weiterbildungsmöglichkeiten. - Tierschutzinspektor:
Tierschutzinspektoren überprüfen Meldungen von Tiermisshandlung oder -Vernachlässigung und kontrollieren die Einhaltung der Tierschutzgesetze in den verschiedenen Einrichtungen. In einer 1- bis 2-jährigen Ausbildung erlernt der zukünftige Tierschutzinspektor die aktuellen Gesetzeslagen zur Tierhaltung und lernt die Verhaltensweisen der Tiere zu verstehen. - Wildtierhüter:
Der Wildtierhüter engagiert sich zum Schutz der Wildtiere, indem er sie pflegt, überwacht und ihr Verhalten kontrolliert. Doch zusätzlich widmet er seinen Einsatz nicht nur den Tieren direkt, sondern auch indirekt, indem er sich ihren gesamten Lebensraum schützt. In einer 3-jährigen dualen Ausbildung erlangt man die theoretische und praktische Kompetenz.
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Arbeiten mit Tieren im Bereich Insekten:
- Imker:
Sind Spezialisten im Bereich der Bienenhaltung. Sie kümmern sich um den Fortbestand und die Pflege ihres Bienenvolkes. Sie sind Experten in dem Gebiet und generell sehr wichtig und das nicht nur aufgrund der Honigernte. Denn Bienen haben einen riesigen Wert in einem funktionierendes Ökosystem. Die Ausbildung zum Imker erfolgt in drei Jahren in einem dualen System, bestehend aus Berufsschule und Betrieb. - Entomologe:
Der Entomologe ist ein Wissenschaftler, der sich auf die Forschung der Insekten spezialisiert hat. So untersucht er das Verhalten, die Ökologie sowie die Artenvielfalt der Tiere. Die Ausbildung zum Entomologen erfolgt in einem 6-8 jährigen Masterstudium in Biologie oder Zoologie. - Bombologe:
Der Bombologe kümmert sich nicht, wie es durch den Namen den Anschein hat, um Bombenentschärfung. Die Bezeichnung Bombologe leitet sich vom lateinischen „Bombos“ (Hummel) ab. Er untersucht in einem wissenschaftlichen Rahmen, das Paarungsverhalten, Einfluss der Klimaerwärmung, Bestäubungsverhalten und viele weitere Aspekte der Hummel. Wie beim Entomologen auch, ist hier ein Masterstudium in Biologie notwendig. - Insektenökologe:
Der Insektenökologe untersucht den Einfluss von Insekten auf das Ökosystem. So forschen sie unter anderem daran, welche Wirkung Insekten in der natürlichen Schädlingsbekämpfung (z. B. Marienkäfer fressen Blattläuse)haben, um chemische Pestizide zu verringern. Auch in diesem wissenschaftlichen Bereich ist ein Biologie- Studium mit Spezialisierung auf Entomologie notwendig.
Sonstige Berufe mit Tieren:
- Tiertransporteur:
Tiertransporteure sind für den sicheren Transport von Tieren, wie z.B. für die Auslieferung von Haustieren, Vieh oder Tieren für Zucht und Forschung, verantwortlich. Hier ist eine Weiterbildung im Bereich der Transportlogistik möglich. - Tierfotograf:
Tierfotografen spezialisieren sich auf die Fotografie von Tieren, sei es in freier Wildbahn, in Zoos oder bei Haustieren. Sie fangen emotionale und ausdrucksstarke Momente ein, die auch zu späteren Forschungszwecken verwendet werden können. Hier gibt es spezialisierte Workshops zur Weiterbildung im Bereich Fotografie. - Landwirt:
Der Landwirt gehört wohl zu den umfangreichsten Tierberufen, da er häufig das Bewirtschaften von Feldern mit einbezieht. Er fällt in den Bereich der Zucht, Pflege, Training und Produktion von Waren (Milch, Eier, Wolle etc.) Die Ausbildung zum Landwirt erfolgt in einer 3-jährigen Lehre. - Tier-Fachpraktiker:
Das Einsatzgebiet des Fachpraktikers ist vielfältig. So arbeitet er beispielsweise im Zoo, in Tierheimen oder in Tierparks. Er widmet sich der Pflege, Ernährung, aber auch der Gesundheit der Tiere. In einer dualen Struktur, also dem Wechsel zwischen Theorie und Praxis, lernt der Tierfachpraktiker in 3 Jahren das grundlegende Wissen.